NanakoNyan

Drawing Meme

1) I like when you draw...

2) I like how you draw...

3) I wish you could draw more...

4) I wish you could draw more fanart of...

5) I wish you could draw... for me.

I woke up to a core membership!! Thank you so much @uszatyarbuz !!! ;w;

Thank you artists!!! https://www.artworkarchive.com/blog/an-open-thank-you-note-to-artists

pixiv

https://www.pixiv.net/en/users/8364344/novels

https://www.pixiv.net/novel/show.php?id=20463542

Hilarious: https://f.kafeteria.pl/temat-4642629-musze-sobie-zaaplikowac-czopka/

Lucy Insta: https://www.instagram.com/lucy_d_skeleton/

On Self Esteem: https://www.verywellmind.com/what-is-self-esteem-2795868

I like:

ReReise

restart point

1.

Ihre durch andauernden Stress und Weinen ermüdeten Augen konnten nur schwer die bereits reduzierte Helligkeitsgrad des Monitors ausdauern. Das unbeschriebene leere Blatt des digitalen Dokuments schien als eine wortlose Bestätigung ihrer schriftstellerischen Talentlosigkeit.

Vor mehreren Tagen war sie zum Arzt gegangen, um die Ursache ihrer chronischen Verstopfung zu identifizieren – offiziell gesagt. In Wirklichkeit kannte sie die Ursache sehr wohl und wollte einfach welche Medikamente bekommen, die, so schnell wie man im 21. Jahrhundert verlangt, ihre Darmprobleme lösen würden. Die waren ihr schon seit früherster Kindheit bekannt. Mit 10 war sie im Krankenhaus gelandet, denn durch Prüfungsstress, Leistungsdruck und endloses Mobbing sind Erbrechen und Urinlassen die einzigen Formen geworden, wie ihr Organismus das Essen verarbeiten konnte.

Und nun, neunzehn Jahre später, saß sie im Bett mit dem Laptop auf ihren Oberschenkel. In der Fast-Food Ära aufgewachsen entwickelte sie eine Überzeugung, dass alles von Krankheiten bis Gefühlen schnell und problemlos zu lösen ist.

Grausame Gesellschaft

Mentalität

Ihre großen braunen Augen blickten in den Spiegel - sie betrachtete ihre weiblichen Kurven. Üppige Brüste - mit einem Push-Up BH etwas hervorgehoben - waren mit braunen Muttermalen gesprossen, die porzellanhelle Haut war durch ihr punkartiges Outfit betont, ihr seidenweiches Haar mit einer asymmetrischer Frisur und bunten Accessoires geschmückt. Sie mochte ihr Körper, in ihren Kurven fühlte sie sich besser als in den Jahren, als ihr Körper nur aus Haut und Knochen bestand. War sie damals, mit vierzehn, magersüchtig? Viele haben diese Krankheit vermutet, aber sie war nur gestresst, und eigentlich war ihre Familie in dieser Zeit von Armut bedroht. Außerdem spielte die Pubertät auch eine Rolle, die das kleine pausbäckige Mädchen in einen Teenager verzauberte. Ihrer Meinung nach war sie also nie magersüchtig gewesen, allerdings freute sie sich um das etwas Aufmerksamkeit, die die Familienmitglieder, Sportlehrerinnen und Klassenkammraden ihr wegen des dünnen Körper schenkten. Als Einzelgängerin wollte sie eigentlich nur bloß ihre Ruhe haben, aber heimlich freute sie sich über jedes Wort und jeden Blick, der vom Außen kam. Als sie dünn war, konnte sie sich kaum von Verehrer verscheuchen. Manche waren gute Jungs, manche waren Stalker, andere schienen unentschieden, ob sie ihre Aufmerksamkeit ihr durch Mobbing oder durch Helfen schenken sollten, die Flachwichser.

Nun, fünfzehn Jahre später waren alle ihr damaligen Verehrer verheiratet, arbeitslos und verkatert, oder hinter Gittern, oder so vermutete sie mindestens.

Sie wollte dass sie jemand begehrt, doch die einzigen Formen von Interesse anderer Geschlecht druckten nur Ekel oder Leid aus. Sie hatte keine Freunde. Süßigkeiten sind ihre Freunde geworden, nur zu Ungut, denn trotz Zahnpflege hat sich Karies entwickelt, die ihre Zähne eine nach anderen zu verfressen drohte.

I feel SO MUCH happier when I get a llama, than when I get a fav.

...

That's an interesting self-discovery.